Katzen
23.12.2022
Weihnachtsgeschichte mit Happy End
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
im vergangenen Jahr hatten wir zu Weihnachten die Geschichte von "unserem Schwein" Jolanthe, die aufgrund der früheren Haltung gesundheitliche Probleme hat, was Kathie Uhlig aber nicht entmutigt - Jolanthe hat alle Pflege, die sie benötigt.
Dieses Jahr ist es die traurige Geschichte der Katze "Blue", die als Rassekatze als Gebärmaschine missbraucht wurde.
Die Tierklinik Vorbohle informierte uns vor ca. 3 Wochen, dass dort eine Katze mit wiederholten Darmvorfällen abgeliefert wurde.
Die Katze war in einem erbärmlichen Allgemeinzustand, war einige Tage zuvor wegen der gleichen Symptomatik dort behandelt worden, die nun notwendige Operation wollten die Besitzer allerdings nicht bezahlen, was den Tod des Tieres bedeutet hätte. Es war dem Klinikpersonal bekannt, dass das Tier zu Hause 5 Wochen alte Kitten hatte.
Zwecks der OP-Kosten wurden wir gefragt, ob wir helfen könnten, gleichzeitig wurde die Katze per Übernahmevertrag von der Klinik Vorbohle übernommen. Wegen des schlechten Allgemeinzustandes war das Muttertier nicht in der Lage, die zu Hause befindlichen Kätzchen zu nähren - als Folge davon verendete eines der Kitten bei den Besitzern, die daraufhin nach gutem Zureden die verbliebenen Kätzchen auch der Tierklinik überließen.
Einen Tag später verstarb ein weiteres Kleines, trotz bester bester Versorgung in der Tierklinik.
Dem Vorbohle-Team gelang es, mit konservativen Mitteln den Zustand der Mutterkatze zu stabilisieren und auch den Vorfall erfolgreich konservativ zu behandeln. Der Zustand des Muttertiers verbesserte sich rapide, und auch die verbliebenen 4 Kätzchen entwickelten sich daraufhin vorbildlich. ( Das Muttertier konnte die Kleinen wieder mit Milch nähren ). „Blue“ hatte dank der guten Ernährung und Pflege jetzt auf 3 kg zugelegt, sie müsste eigentlich ein Gewicht von ca. 4,5 kg haben.
In diesen Tagen haben die Kitten durch das großartige Engagement des Vorbohle-Teams liebevolle Familien gefunden, in denen sie alt werden können. Und Katzenmama „Blue“ wurde heute von Verena aus der Tierklinik abgeholt und auch in ihr schönes neues Zuhause gebracht. „Blue“ ist angekommen.
Sie ist ein Opfer des schnellen "Geld-machen wollens über Ebay". Hätte die Tierklinik hier nicht couragiert reagiert, wäre sowohl das Muttertier als auch alle Kätzchen elendig verreckt.
Hier ein Foto von „Blue“, wie sie ihr neues Zuhause inspiziert:
So haben 4 Kätzchen und das Muttertier noch vor Weihnachten ihr Happy-End. Wir sind dem Team der Tierklinik Vorbohle sehr dankbar für diese tolle Zusammenarbeit. Kosten entstehen uns nicht, da für die Vermittlung der insgesamt 4 Kitten Spendengelder eingenommen werden konnten.
Und nun wünschen wir Euch Allen eine schönes Weihnachtsfest,- danke für Euren ständigen Einsatz.
Marianne und Verena
September 2020
Twiggy und Toby
Twiggy und Toby wurden von aufmerksamen Mitbürgern auf einer Mülldeponie in Ostlippe gefunden, eine dazugehörige Katzenmama war leider nicht auffindbar. Beide Katzenkinder waren ca. drei Wochen alt und mussten von uns zunächst mit der Flasche aufgezogen werden.
Sie entwickelten sich zu unserer Zufriedenheit und schlossen als erstes Freundschaft zu den beiden großen Hunden unseres Haushalts. Unsere "Katzenmannschaft" verhielt sich anfangs eher distanziert, nur der älteste Kater Ari, der lange draußen ums Überleben kämpfen musste, nahm sich der beiden an und vertrat Mutterstelle, in dem er beiden das wichtigste Katzen"benehmen" beibrachte.
Mittlerweile sind sie Teenager, die voller Neugier ihre Welt erkunden und noch sehr viel Unsinn im Kopf haben.
Sie konnten in beste Hände vermittelt werden, ein Tierschutzvertrag und die Verpflichtung zur Kastration und "chippen" gehörte dazu.
Da es leider in einigen lippischen Kommunen immer noch keine Kastrationsverordnung gibt, werden wir immer wieder um Unterstützung gebeten, immer wieder werden herrenlose Jungtiere oder herrenlose trächtige Katzenmütter aufgefunden, die nachweislich kein Zuhause haben.
"Unsere Hände für viele Pfoten e.V." bemüht sich deshalb um eine kreisweite Kastrationsverordnung.
Samstag, 01.02.2020
Willy
Aktuell ist uns heute Abend dieses bezaubernde Kätzchen ans Herz gelegt worden, und wir würden gern mit Eurer Hilfe ein schönes Zuhause für sie finden, denn wir sind um Hilfe gebeten worden. Wir würden sehr gern herausbekommen, ob das Tier nicht doch irgendwo vermisst wird. Dann wollen wir mit ihr zum Tierarzt, auch um die Wunde am Schwanz kontrollieren zu lassen. Wenn sich kein Vorbesitzer findet, soll sie in allerbeste Hände vermittelt werden, und da möchten wir Euch um Hilfe bitten: Kennt jemand dieses Kätzchen und ihre Besitzer/-in? |
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Samstag, 19.12.2020
Ted
Ted kommt aus dem Tierheim Gütersloh. Als er 2008 in seine Familie kam, war er ein paar Monate bis 1 Jahr alt. Er war ein Fundtier, so kann man das genaue Geburtsdatum nicht sagen. Er ist ein sehr verschmuster Kater und hat alles, was man sich von einer Katze wünscht. Er kommt zur Begrüßung freudig an und streicht freundlich um die Beine. Gern schläft er im Bett und ist einfach gern bei seinem Menschen. Früher war Ted ein begnadeter Jäger und hat seine Menschen mit vielen Geschenken versorgt.
Ted liebt seinen Freigang und den darf man ihm nicht nehmen. Vor 5 oder 6 Jahren hatte er einen doppelten Bänderriss, der operiert werden musste. Alles ist gut verheilt, doch die Monate, die er sich schonen musste und nicht nach draußen durfte, waren für ihn eine Qual. Heute kann er wieder laufen, klettern und die künstlichen Bänder, die ihm eingesetzt wurden, beeinträchtigen ihn nicht. Als Folge der OP rutscht ihm beim Sitzen das linke Bein nach vorne, das sieht ein wenig merkwürdig aus, ist für Ted nicht hinderlich.
Ted ist eher ängstlich und Autofahren mag er nicht – meist wird ihm dabei schlecht, und er muss sich übergeben. Er ist kastriert und gechipt.
Wir würden uns sehr freuen, wenn der verschmuste "Scheidungswaise" Ted schnell ein tolles zu Hause findet.
Samstag, 21. Juni 2019
2 Mutterkatzen, 8 Jungtiere und diverse Zugelaufene
Unser Verein wurde letztes Jahr von einer Dörentruper Tierfreundin um Hilfe gebeten, da sie bis vor kurzem 2 Mutterkatzen mit insgesamt 8 sehr hübschen Katzenkindern und weiteren sich dort eingefundenen Katzen und Katern versorgt hat.
Alle Tiere waren ihr zugelaufen, und wir sind ihr sehr dankbar, dass sie sich gekümmert und damit allen Tieren eine Chance gegeben hat, kastriert und in gute Hände vermittelt zu werden.
Zur Zeit treten ähnlich prekäre Situationen entschieden häufiger auf als in der Vergangenheit. Wir haben deshalb in den drei Kommunen Bad Salzuflen, Augustdorf und natürlich auch Dörentrup eine Kastrationspflicht beantragt, damit tatsächlich lückenlos kastriert wird.
In allen Kommunen, in denen bereits eine Kastrationspflicht besteht, muss gewährleistet werden, dass diese auch eingehalten wird.
Um ausufernde Katzernpopulationen, wie sie dieses Jahr verstärkt zu finden sind, endgültig zu unterbinden, benötigen wir dringend sowohl eine lückenlose Kastrationspflicht in allen lippischen Kommunen als auch eine Kontrollfunktion, die die Einhaltung der Kastrationspflicht gewährleistet. Wir bemühen uns als Verein intensiv darum.
Schildpatt-Kitty
Samstag, 09. Juni 2018
Das Kätzchen wurde gefunden und konnte nun glücklicherweise wieder zu ihrer Besitzerin.
Samstag, 28. April 2018
Kater Otti:
Er wurde im Kreis Hameln-Bad Pyrmont an einer vielbefahrenen Bundesstraße ausgesetzt, wo er stundenlang jammernd saß.
Er saß in einer Pflegestelle, in der er aber nur bis Ende April bleiben konnte, weil die betreffende Dame eine Reha antreten muss.
Otti - mit jedem und allem verträglich, verschmust, dankbar, mit tollem sozialen Verhalten - konnte schnell in liebevoll Hände vermittelt werden.
Dienstag, 24. April 2018
Mieze
Die Mieze ist erst 2 Jahre alt, kastriert und gechipt. Ebenso geimpft und natürlich entwurmt. Sie möchte auf jeden Fall Einzelkatze im neuen Zuhause sein und auch ohne Kinder. Sie möchte - nach einer angemessenen Eingewöhnungszeit - auch weiterhin Freigang genießen.
Kontakt bei Interesse läuft hier über:
Dirk Poullion und Sabine Hernandez
05281/7943365
20. März 2018
Dem Postillon sei Dank
Kater hat neues Zuhause gefunden!
Der arme Kater war seit etwa einem Jahr im Bereich Massbruch Lage-Uhlandstraße herumgeirrt und hatte sich sein Fressen mühevoll zusammengebettelt, bis sich eine Familie erbarmt hat und ihn vorerst bei sich aufgenommen hatte. Wir wurden informiert, mit der Bitte, uns aber schnellst möglichst um einen guten Platz für das Tier zu kümmern.
Da die paar Pflegeplätze, die wir haben, immer voll sind, haben wir uns alle Mühe gegeben, eine gute Stelle für den Kater zu finden.
Nachdem im Postillon ein Artikel über das Schicksal des Tieres veröffentlicht wurde, fand sich ein tierliebes älteres Ehepaar aus Lage, die dem lange umherstreunenden Kater nun ein liebevolles Zuhause geschenkt haben.
Katze im Glück
Käthe muss nicht mehr um Futter betteln
Von Marianne Rautenberg
22.03.2018
Seit Wochen irrte dieses Tier am Karolinenheim herum und bettelte um Futter, dass sie dann sehr hungrig herunterschlang. Es war uns schnell klar, dass dieses Tier wohl sein Zuhause verloren hatte.
Es gelang uns, die Katze an uns zu gewöhnen, stellten auch einen Katzenkorb an die Futterstelle, damit sie sich daran gewöhnt.
Den Mitarbeiterinnen der Frühschicht gelang es dann auch, sie hinein zu locken.
So wurde ich morgen früh angerufen und von der erfolgreichen “Fangaktion” informiert.
Wir brachten sie in die bereitstehende Pflegestelle, wo sie den Namen Käthe erhielt. Käthe wurde tierärztlich durchgecheckt und wir versuchten anhand einer nur noch teilweise leserlichen Täto-Nummer ihr bisherigen Schicksal nachzuvollziehen. Trotz intensiver Bemühungen von TASSO gelang das aber nicht.
Die Vermittlungsversuche gestalteten sich wieder beschwerlich, es gibt trotz Kastrationsverordnung einfach zu viele Katzen.
Wieder half der Postillon. Nach der Veröffentlichung von Käthes Schicksal konnte sie zu einer alleinstehenden älteren Dame vermittelt werden, bei der sie als “Alleine-Katze” ein liebevolles Zuhause gefunden hat.
Ende gut,- alles gut!
Donnerstag, 27. Juli 2017
Laura und Jango
Zwei Wohnungskatzen Tiger-Laura (6) und Jango (4), haben bis jetzt ein kümmerliches Dasein gefristet, kennen kaum Menschen, kein Spielzeug, keine Liebe, mögen sich gegenseitig auch nicht besonders. Haben bis jetzt in einem Einzimmerapartment mit ihrem Herrchen gelebt, der nie da war. Seine Neue möchte dieses beenden, die Gründe kennen wir nicht. Sie sind ihr wohl einfach im Wege und unbequem - auf jeden Fall sollen sie ,,weg”! Es wäre schön, wenn jemand helfen könnte.
Interessenten bitte melden unter:
05262- 9498918
Und dann unser Kater Namenlos, der ohne Zuhause in der Hasselstraße lebt und dort von einem jungen Mann gefüttert wird. Er ist ein sehr schöner, intelligenter und anhänglicher Kater, der sicher mal ein ordentliches Zuhause gehabt hat.
Wir haben ihn jetzt durchchecken und kastrieren lassen.
Es muss sich schnell eine Lösung finden, da er zur Zeit vorwiegend auf der Straße lebt. Der junge Mann, der ihn versorgt, zieht in den nächsten Wochen aus Lage weg und kann ihn auch nicht mitnehmen, da er mittellos ist und noch nicht weiß, wo er bleiben wird.
Interessenten bitte melden unter:
05232- 967028 oder 05232-8013651
Ein wenig schüchtern
Flocke ist 7 Jahre alt und bis jetzt eine reine Wohnungskatze gewesen. Sie ist zu Anfang sehr zutraulich gewesen und hat immer gerne gekuschelt. Bis die Familie Zuwachs erhielt. Seitdem hat sie so viel Angst, dass sie sich fast nur noch unter dem Sofa oder auf dem Kratzbaum aufhält: Das kann kein Leben für eine Katze sein. Ihre Besitzerin möchte sie nicht einfach so weggeben, wenn sie nicht gewiss sein kann, dass es ihr da, wo sie hinkommt, gut gehen wird. Flocke hat inzwischen ein neues Zuhause gefunden
Drei Katzenkinder
Drei Katzenkinder aus dem Taschenweg, zwei Katerchen und ein Weibchen.
Sie werden von einem Anwohner liebevoll betreut und versorgt, sind – wie man sieht- gut genährt, zutraulich und selbstbewusst.
Wir suchen nun ein gutes Zuhause für sie. Bisher haben sie ausschließlich draußen gelebt,- mit der Möglichkeit, sich in ihren Unterschlupf zu kuscheln.
Wer sich für einen oder mehrere dieser selbstbewussten Freigänger interessiert, meldet sich bitte unter 05232/963596 oder 0160-4446838.
Kurt
08. August 2017
Flott auf drei Beinen
Ein Beinchen war nicht mehr zu retten
Von Marianne Rautenberg (Text & Foto)
Kurt (der Name stammt nicht von uns, den hatte er schon) wurde durch einen Unfall schwer verletzt von uns gefunden. Wir haben ihn tierärztlich versorgen lassen und mit Hilfe des Tierheims Bad Salzuflen sein Schicksal nachvollziehen können.
Sein Vorderbeinchen konnte trotz tierärztlicher Kunst nicht gerettet werden, es wurde vor vier Wochen amputiert und Kater Kurt hat alles tapfer überstanden. Er kommt sehr gut zurecht. Im Besitz des Vereins befinden sich nun zwei schwarze Kater, denen ein Beinchen fehlt; beide sind ausgesprochene Lebenskünstler!
Wir sind alle froh, dass sich dieses Katerschicksal nach vielen Mühen doch noch zu einem guten Ende gewendet hat.
Forrest, ein alter Stallkater (oben), liegt gern auf der weichen Staffordhündin Laika. Er fand auf seine alten Tage bei Vanessa Rautenberg ein schönes Zuhause, bis er vor einigen Monaten eingeschläfert werden musste. Muesa (rechts) ist bei türkischen Mitbürgern großgeworden. Nachdem sein junges Frauchen nun in der Türkei studiert, haben wir lange vergeblich versucht, die etwas scheue Dame zu vermitteln. Eine unserer Mitstreiterinnen hat sich ihrer angenommen, sie ist jetzt eine sehr zufriedene kleine Diva und hat ein schönes Zuhause gefunden.
Ramses
Freundschaft mit dem ,,Klassenfeind": Ramses, der Namensgeber dieses Portals, versteht sich gut mit einem Exemplar jener Art, der eine ,,Erbfeindschaft" mit den Stubentigern nachgesagt wird. Längst weiß man: Hunde und Katzen missverstehen gelegentlich die kommunikativen Signale der anderen Art. Ein Hund wedelt vor Freude mit dem Schwanz: Das ist nicht unbedingt ein freundliches Begrüßungsritual unter Katzen. Katzen fixieren das Gegenüber, wenn sie interessiert sind: Das können nun Hunde überhaupt nicht ab. Wie dem auch sei: Ramses, ein ungewöhnlich schöner und intelligenter Kater, der bei der Familie von Carola Müller-Schmidt residiert, fühlt sich in Hundenähe offensichtlich pudelwohl. Marry Rautenberg, 3. Mai 2014
Lucy
Zuletzt aktualisiert am Montag, den 11. April 2011 um 19:04 Uhr
Boris und Renato
Diese beiden bezaubernden Wesen waren vorher besser bekannt als "Boris und RenatE".
Nun hatte Renate sein "Coming Out" und entpuppte sich als Renato, ein Kater.
Den beiden geht es in ihrer Pflegestelle sehr gut und sie sind auch schon richtig aufgetaut. Leider können Boris und Renato nicht dort bleiben, da sie sich mit den alteingessenen Katzen nicht richtig vertragen, d.h., sie werden von denen nicht akzeptiert.
Nach all dem, was die beiden nun schon hinter sich haben, haben sich ihre Pflegeeltern entschlossen ihnen ein entgültiges Zuhause zu geben.
Boris
Renato
Katzenbabys
Britney & Cleopatra
Diese beiden süßen Katzenmädels haben wir am 16. November 2009 aus Heiden geholt. Sie sind einem bäuerlich ausgerichteten Herrn von Verwandten aus Leopoldshöhe aufs Auge gedrückt worden, es gibt halt so viele! Dort haben sie in der Garage gelebt, sind aber gut versorgt worden. Der Bauer hat bei anderen Tierschutzorganisationen um Hilfe gebeten, es war aber niemand in der Lage zu helfen, darum sind die beiden jetzt bei uns untergebracht. Wir danken der Tierschutz-AG Klasse 5 der Hauptschule Maßbruch für die Namensgebung.
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Ein wenig schüchtern
Flocke ist 7 Jahre alt und bis jetzt eine reine Wohnungskatze gewesen. Sie ist zu Anfang sehr zutraulich gewesen und hat immer gerne gekuschelt. Bis die Familie Zuwachs erhielt. Seitdem hat sie so viel Angst, dass sie sich fast nur noch unter dem Sofa oder auf dem Kratzbaum aufhält: Das kann kein Leben für eine Katze sein. Ihre Besitzerin möchte sie nicht einfach so weggeben, wenn sie nicht gewiss sein kann, dass es ihr da, wo sie hinkommt, gut gehen wird. Flocke hat inzwischen ein neues Zuhause gefunden.
Muesa im neuen Zuhause
Von Marianne Rautenberg
Der Verein “Unsere Hände für viele Pfoten” erinnert daran, dass in Lage seit mehr als drei Jahren die Kastrationspflicht herrscht.
Katzenhalter sind verpflichtet, ihre geschlechtsreifen Kater und Katzen kastrieren zu lassen. Mit Unterstützung der beiden Tierärztinnen Frau Dr. Böhme und Frau Lücke versuchen wir seit Einführung der Kastrationspflicht, möglichst lückenlos für eine Vermeidung von Katzenelend zu sorgen.
Wir haben in die Kastrationen von herrenlosen Katzen große Summen investiert, auch geholfen, wenn Katzenbesitzer sich Kastrationen nicht leisten konnten, oder wenn sich Mitbürger eines herrenlosen Tieres erbarmt, die Folgekosten dafür aber nicht aufbringen kann.
Aktuell werden wir wieder in Lage-Hagen mit einer aus dem Ruder gelaufenen Katzenpopulation konfrontiert.
Es gibt meist eine hohe Anspruchshaltung an den Tierschutz von seiten der Mitbürger, die umherirrende junge Katzen melden, Mitverantwortung oder Unterstützung unserer Tätigkeit sind leider die Ausnahme.
Wir bitten an dieser Stelle darum, die eigene Katze/ Kater rechtzeitig kastrieren zu lassen.
Genauso wichtig ist es, für ein herrenloses Tier Verantwortung zu übernehmen und hier gemeinsam mit dem Tierschutz nach Lösungen zu suchen, die einem Tier, das offensichtlich sein Zuhause verloren hat, die Chance auf ein neues Zuhause zu geben.
In diesem Zusammenhang suchen wir dringend Pflegestellen, die bereit sind, in Notfällen einzuspringen und spontan einer Katze- oder wie aktuell - einer Katze mit Jungen - ein vorübergehendes Zuhause zu gewähren, um es dann mit unserer Hilfe zu vermitteln. Diesbezügliche Unterstützung unserer Arbeit würde uns sehr helfen.
Interessenten melden sich bitte unter : 05232/967028 oder 0176-63291273.
Der Vorstand
Karolinenstraße
Diese Katze strich einige Tage im Bereich Karolinenstraße umher und wurde von einer jungen Familie zunächst in Pflege genommen. Diese haben ihre Aufgabe doch nicht ernst genommen und - anstatt das Tier kastrieren zu lassen - haben sie die Katze hochträchtig ins Tierheim Detmold gebracht.
So darf es nicht laufen !!
Drei Katzenkinder
Drei Katzenkinder aus dem Taschenweg, zwei Katerchen und ein Weibchen.
Sie werden von einem Anwohner liebevoll betreut und versorgt, sind – wie man sieht- gut genährt, zutraulich und selbstbewusst.
Wir suchen nun ein gutes Zuhause für sie. Bisher haben sie ausschließlich draußen gelebt,- mit der Möglichkeit, sich in ihren Unterschlupf zu kuscheln.
Wer sich für einen oder mehrere dieser selbstbewussten Freigänger interessiert, meldet sich bitte unter 05232/963596 oder 0160-4446838.