Aktuelles

Wir haben bezaubernde Katzen aller Altersklassen zu vermitteln!

Der Kreis Lippe hat dieses Jahr die Kastrationspflicht für alle freilaufenden Katzen in Lippe verabschiedet.

Die Lippischen Tierschützer unterstützen dabei, diese Pflicht nun auch umzusetzen - mit Unterstützung der Ordnungsämter und des Kreisveterinäramtes.

Dabei sind alle Lippischen Tierschutzvereine mit einer massenhaften Katzenpopulation konfrontiert, die es bisher so noch nicht gegeben hat.

Durch die in den vergangenen Jahren schlechten Haltungen von Katzen - von schweren Vernachlässigungen über Aussetzen geschlechtsreifer Tiere ist alles dabei - gibt es in Lippe ein unbeschreibliches Katzenelend.

Wir als Lagenser Tierschutzverein bemühen uns - gemeinsam mit anderen Tierschutzorganisationen - um Schadensbegrenzung. Zur Zeit haben wir 5 Kastrationsstellen, was bedeutet, dass unsere Aktiven anfüttern, beobachten, fangen, zu den Tierärzten fahren und die kastrierten und gekennzeichneten Tiere wieder abholen- das ganze in einem Ausmass, das ehrenamtlich eigentlich gar nicht mehr zu leisten ist, denn unsere Aktiven sind alle berufstätig.

Das größte Problem nach erfolgter Kastration ist dann die Unterbringung, denn die Tierheime sind überfüllt.

Deshalb verbinden wir mit diesem Aufruf die Bitte, uns bei der Unterbringung von wunderschönen Katzen und Katern behilflich zu sein.

Wir suchen ständig für unsere zahlreichen Schützlinge ein fürsorgliches Zuhause.

Aktuell sitzen in 4 Pflegestelllen über 20 Katzen, teilweise gerade 10 Wochen alt, teilweise aber auch junge und frisch kastrierte und gekennzeichnete Kater und Katzen. Die meisten sind handzahm und menschenbezogen.

Wer eine gute Stelle weiss oder selbst Überlegungen anstellt, für so ein Tier da zu sein, wendet sich bitte an:

Daniela Klöpperpieper
0176 45823441

Verena Rautenberg
01590 6589471

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Wir bedanken uns im Namen unserer Schützlinge!

Marianne Rautenberg

"Unsere Hände für viele Pfoten" e.V.
Hiddentruper Straße 72
32791 Lage


 

LEIDER SIND BEIM UMZUG UNSERER WEBSEITE DIE INHALTE AUS DEM JAHR 2023 VERLOREN GEGANGEN...


 

23.12.2022

Weihnachtsgeschichte mit Happy End 

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

im vergangenen Jahr hatten wir zu Weihnachten die Geschichte von "unserem Schwein" Jolanthe, die aufgrund der früheren Haltung gesundheitliche Probleme hat, was Kathie Uhlig aber nicht entmutigt - Jolanthe hat alle Pflege, die sie benötigt.

Dieses Jahr ist es die traurige Geschichte der Katze "Blue", die als Rassekatze als Gebärmaschine missbraucht wurde.

Die Tierklinik Vorbohle informierte uns vor ca. 3 Wochen, dass dort eine Katze mit wiederholten Darmvorfällen abgeliefert wurde.

Die Katze war in einem erbärmlichen Allgemeinzustand, war einige Tage zuvor wegen der gleichen Symptomatik dort behandelt worden, die nun notwendige Operation wollten die Besitzer allerdings nicht bezahlen, was den Tod des Tieres bedeutet hätte. Es war dem Klinikpersonal bekannt, dass das Tier zu Hause 5 Wochen alte Kitten hatte.

Zwecks der OP-Kosten wurden wir gefragt, ob wir helfen könnten, gleichzeitig wurde die Katze per Übernahmevertrag von der Klinik Vorbohle übernommen. Wegen des schlechten Allgemeinzustandes war das Muttertier nicht in der Lage, die zu Hause befindlichen Kätzchen zu nähren - als Folge davon verendete eines der Kitten bei den Besitzern, die daraufhin nach gutem Zureden die verbliebenen Kätzchen auch der Tierklinik überließen.

Einen Tag später verstarb ein weiteres Kleines, trotz bester bester Versorgung in der Tierklinik.

Dem Vorbohle-Team gelang es, mit konservativen Mitteln den Zustand der Mutterkatze zu stabilisieren und auch den Vorfall erfolgreich konservativ zu behandeln. Der Zustand des Muttertiers verbesserte sich rapide, und auch die verbliebenen 4 Kätzchen entwickelten sich daraufhin vorbildlich. ( Das Muttertier konnte die Kleinen wieder mit Milch nähren ). „Blue“ hatte dank der guten Ernährung und Pflege jetzt auf 3 kg zugelegt, sie müsste eigentlich ein Gewicht von ca. 4,5 kg haben. 

In diesen Tagen haben die Kitten durch das großartige Engagement des Vorbohle-Teams liebevolle Familien gefunden, in denen sie alt werden können. Und Katzenmama „Blue“ wurde heute von Verena aus der Tierklinik abgeholt und auch in ihr schönes neues Zuhause gebracht. „Blue“ ist angekommen.

Sie ist ein Opfer des schnellen "Geld-machen wollens über Ebay". Hätte die Tierklinik hier nicht couragiert reagiert, wäre sowohl das Muttertier als auch alle Kätzchen elendig verreckt.

Hier ein Foto von „Blue“, wie sie ihr neues Zuhause inspiziert:

So haben 4 Kätzchen und das Muttertier noch vor Weihnachten ihr Happy-End. Wir sind dem Team der Tierklinik Vorbohle sehr dankbar für diese tolle Zusammenarbeit. Kosten entstehen uns nicht, da für die Vermittlung der insgesamt 4 Kitten Spendengelder eingenommen werden konnten.

Und nun wünschen wir Euch Allen eine schönes Weihnachtsfest,- danke für Euren ständigen Einsatz.

Marianne und Verena


22.12.2022

Aus für Schliefenanlage in Lemgo? Nach PETA-Anzeige 2020 forderte Amtsgericht heute Alternative zur Fuchsquälerei

Verfahren für sechs Monate ausgesetzt

Lemgo / Stuttgart, 22. Dezember 2022 – Folterkammer für Füchse vor dem Aus? Nach der Anklageerhebung der Staatsanwaltschaft Detmold gegen den Hauptverantwortlichen der Schliefenanlage Lemgo-Voßheide, Ralf H., fand heute die Verhandlung beim Amtsgericht Lemgo statt (Az. 25 Ds 336/21 – 23 Js 200/20). PETA hatte Ende Januar 2020 Straf- und Ordnungswidrigkeitsanzeige gegen alle für die Fuchshaltung verantwortlichen Personen erstattet. Das Gericht trug dem Angeklagten in der Hauptverhandlung heute Vormittag auf, eine Alternative für die Ausbildung von Hunden für die Jagd zu entwickeln – ohne lebende Füchse. Bis dahin wird das Verfahren für sechs Monate ausgesetzt. Der Richter wolle so den Druck auf den Betreiber der Anlage aufrechterhalten, die notwendigen Änderungen herbeizuführen. Zudem betonte er, dass er keine Notwendigkeit für die Fuchsjagd an sich sieht. Die Tierrechtsorganisation fordert jetzt die Schließung aller über 100 Schliefenanlagen bundesweit.

 

„Die jahrelangen Vergehen in der Schliefenanlage Lemgo-Voßheide dürften nun endlich ein Ende haben. Da der Richter Alternativen zur bisherigen Ausbildungspraxis mit lebenden Füchsen forderte, erwarten wir nun ein Verbot aller Schliefenanlagen in Deutschland“, so Dr. Edmund Haferbeck, Senior-Verantwortlicher für Special Projects bei PETA, der als Prozessbeobachter anwesend war. „Schliefenanlagen verstoßen grundsätzlich gegen das Tierschutzgesetz. Die dort gefangenen Füchse werden der Natur entrissen und zu Zwecken der Jagdhundeausbildung für die grausame Baujagd ein Leben lang gefangen gehalten.“

 

Gutachter bestätigen länger anhaltende, erhebliche Leiden

In dem dokumentierten, der Anklage vorliegenden tierquälerischen Einsatz der Tiere in der Schliefenanlage sieht PETA einen Verstoß gegen Paragraf 17 Nummer 2b des Tierschutzgesetzes. Die Aufnahmen liegen den Behörden vor. Zu sehen ist unter anderem, wie ein Fuchs im Gehege hin und herlief. Laut Staatsanwaltschaft handelte es sich, anders als behauptet, um ein wildgefangenes Tier. Der Fuchs zeigte ein sogenanntes stereotypes Verhalten. Zudem legten die Tiere die Ohren an und zogen den Schwanz ein. Beides sind deutliche Hinweise darauf, dass sie unter starkem Stress standen. Auch Gutachter bestätigten, dass die Füchse in dem Video länger anhaltenden, erheblichen Leiden ausgesetzt waren. Eine Veterinärin vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW bewertete das Video folgendermaßen: „Der Fuchs zeigt über einen Zeitraum von mindestens 23 Minuten immer wieder, dass er sich einer akuten Bedrohungssituation ausgesetzt sieht. Wenige ‚ruhige Phasen’ sind ebenfalls zu beobachten, diese dauern jedoch meist nur wenige Sekunden an […]. Hier handelt es sich […] um ein eher apathisches Verhalten gegenüber der Stresssituation.“ Ein weiterer Gutachter ist Betreiber einer Fuchsauffangstation. Er wies darauf hin, dass das in dem Video gezeigte Gehege viel zu klein ist, die Tiere entgegen ihrer Art einzeln gehalten werden und keinerlei Beschäftigungsmaterial zur Verfügung haben.

 

Schliefenanlage Lemgo-Voßheide für Missstände bekannt

Die mangelhafte Versorgung der mehrere Tage lang in der Anlage eingesperrten Füchse war bereits 2018 Gegenstand eines Strafverfahrens vor dem Amtsgericht Lemgo (Az.: 25 Ds 49/18 – 25 Js 650/17). Schon damals übergab PETA dem Landrat eine Petition mit der Forderung, die Anlage zu schließen. In einigen europäischen Ländern sind Schliefenanlagen aus Tierschutzgründen längst verboten, während es in Deutschland noch etwa 100 Einrichtungen dieser Art gibt. Diese sind meist fernab der Öffentlichkeit gelegen. [1]

 

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

 

[1] Wildtierschutz-Deutschland.de (2018): Tierquälerische Ausbildung an lebenden Füchsen – Gerichtstermin Lemgo-Voßheide kurzfristig abgesagt. Online abrufbar unter: https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/schliefanlage-Lemgo. (22.12.2022)

 

Weitere Informationen:

PETA.de/Themen/Schliefenanlage-Lemgo-Vossheide

PETA.de/Presse/Gequälte-Fuechse-in-Schliefenanlage-Lemgo-Vossheide-PETA-erstattet-Strafanzeige

PETA.de/Kampagnen/Fuchsjagd-stoppen

Pressekontakt: 

Chiara Reutter, +49 711 860591-532, ChiaraR@peta.de 

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützenden die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen. 

 

Hier geht es zum Artikel der LZ vom 23.12.2022.


 18.12.2022

"Fast neun tote Waschbären am Tag"
(Quelle: LZ vom 15.12.2022)

Am Donnerstag, den 15.12.22, stand dieser Artikel in der LZ, den wir nicht unkommentiert lassen wollen:


16.10.2022

Warum den Fuchs?

Wir hatten die Möglichkeit, mit einer Journalistin der "Welt am Sonntag" über das Thema "Schliefenanlagen" zu sprechen.

Hier ist der - in unseren Augen - sehr gelungene Artikel als pdf.

Vielen Dank an Frau Müller für die gute Recherche!


20.09.2022

Tierquälerei bei WESTFLEISCH aufgedeckt !

Mal wieder wurden schockierende Zustände in der Massentierhaltung aufgedeckt.

Die Bilder sprechen für sich. Wir sind der Meinung, dass Menschen, die so etwas mittragen, auf unserer Welt keinen Platz haben sollten. Herzloser und gewinnorientierter geht es kaum noch.

Hier einige Presseberichte zum Thema:

Deutsches Tierschutzbüro e.V. (tierschutzbuero.de) deckt skandalöse Zustände auf

Westfleisch-Skandal: Kranke Schweine, krankes System? - ZDFheute

Verdacht auf Tierquälerei – Westfleisch kündigt Maßnahmen an - WELT

Sieben Betriebe angezeigt: Tierquälerei bei Westfleisch-Zulieferer aufgedeckt - n-tv.de

 

Hier unser Leserbrief dazu:

Lippische Landes-Zeitung (lz.de)

https://mein-lemgo.news/quo-vadis-homo-sapiens%ef%bf%bc


 11. August 2022

Infostand mit Flohmarkt in Detmold

Am Samstag, den 16. August 22, veranstaltet unser Verein einen Infostand mit Flohmarkt in der Detmolder Innenstadt. In der Zeit von 10-15 Uhr befinden wir uns mit unserem Stand in der Langen Straße, gegenüber der Hofapotheke.

Der Erlös des Flohmarkts kommt ausschliesslich den Tieren zugute.

Wir freuen uns über interessierte und unterstützende Bürgerinnen und Bürger!


 19. Juli 2022

Jahreshauptversammlung (1. Halbjahr)

16.07.2022, 14 - 19 Uhr

Jahreshauptversammlung des Vereins "Unsere Hände für viele Pfoten e.V."

JHV

Neben den notwendigen Formalitäten besprechen die Mitglieder  ausführlich aktuelle Tierschutzfälle. Es wird deutlich, dass die Arbeit immer mehr wird und kaum noch zu leisten ist. Durch Öffentlichkeitsarbeit sollen Bürgerinnen und Bürger - aber auch Politiker - vermehrt auf die Situation aufmerksam gemacht und zum Handeln bewegt werden.Es fand ein Erfahrungsaustausch zu Finanzierungsmöglichkeiten der augenblicklichen ausufernden karitativen Tierschutzsituation statt.

Des weiteren konnten grundsätzliche Fragen zum Ablauf  und Anforderungen der Vereinsarbeit erklärt werden, was die Voraussetzung für ein harmonisches Miteinander darstellt. Die als Gast anwesende Ayse Yalcin der Pflegestelle "Crazy Villa Kunterbunt" war hierfür sehr dankbar und konnte viele Anregungen für die zukünftige Zusammenarbeit mitnehmen.

Die JHV-Zusammenkunft wurde um 19 Uhr beendet.

(Download der Pressemeitteilung)


 05. Juli 2022

Pflegetiere verursachen hohe Kosten...

 

Seit Dezember vergangenen Jahres lebt Jolanthe in ihrem neuen Zuhause, wo sie ein glückliches Schwein sein darf.
Ungeachtet der vorbildlichen Haltung hat das Tier ständige gesundheitliche Probleme, so dass erhebliche Tierarztrechnungen zu begleichen sind. Wir möchten es unserer Jolanthe ermöglichen, dass sie in ihrem Zuhause ein langes und glückliches Leben haben wird.
Um das auch finanziell zu stemmen, bittet der Verein "Unsere Hände für viele Pfoten" e.V. um finanzielle Unterstützung.
Sowohl Jolanthe, die mittlerweile mit der Gefährtin Rosalie zusammenlebt, als auch unsere alten und meist kranken Schützlinge verursachen ganz erhebliche Tierarztkosten, dazu kommen Medikamente und meistens auch besonderes Futter.
Wir würden uns freuen, wenn sich für Jolanthe Paten finden würden.


Ebenso macht uns unser Araberwallach Diabolo Sorgen, der bei diesen schwülen Wetterverhältnissen große Probleme mit seiner Luftnot hat. Er muss 2 mal täglich inhalieren, dafür musste ein teures Ultraschall-Inhaliergerät angeschafft werden, dass dem Tier etwas Erleichterung verschafft.

Trotz aller Mühen muss jetzt aber auch auf Cortison zurückgegriffen werden, da das Tier sonst zu sehr unter der Luftnot leidet.
Wir müssen also sehr hohe Kosten und einen erheblichen Arbeits- und Pflegeaufwand für das Pferd leisten, damit er seinen Lebensabend ohne Leiden gemeinsam mit seinen "Weidekumpels" genießen kann.



Auch unser Senior Pony Conrad macht uns mit zunehmendem Alter Sorgen, neben einer sehr aufwendigen zahnärztlicher Behandlung ( er leidet unter EOTRH ), was ständige zahnärztliche Kontrolle und Behandlung und auf Dauer Verlust aller Schneidezähne bedeutet - leidet er zusätzlich unter seinem Ekzem. Auch hier entstehen hohe Pflege-, Futter- und Tierarztkosten.


Unser Zwergkaninchen Willi, den wir vor einigen Monaten Abends in Lage neben einer vielbefahrenen Straße aufgelesen haben, ist ebenfalls durch die früher erlittene Vernachlässigung alle 4 Wochen zur notwendigen Zahnkorrektur in der Tierklinik, da er sonst nicht in der Lage wäre, Futter zu sich zu nehmen.
Wenn wir alle Vorsorge- und Kontrollmaßnahmen einhalten, hat unser Willi in seinem hohen Alter jetzt die beste Zeit seines Lebens.


Dieses ist nur ein kleiner Auszug all der Probleme, die wir mit unseren Dauerpflegegästen haben.
Jedes Tier ist diese Mühe wert und sie danken es uns.
Aber wir benötigen Unterstützung, weshalb wir für jede noch so kleine Spende dankbar sind. 

Im Namen des Vorstandes

Marianne Rautenberg
Vorsitzende


20. Juni 2022

16.000 Schafe ertrunken 

 
Schaut Euch die Fotos an, so geht Europa mit Tieren um! Da sich das Drama dann außerhalb der EU-Grenzen abgespielt hat, erklärt sich niemand für zuständig.


https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/tiere/id_92321704/fast-16000-schafe-ertrinken-bei-schiffsunglueck-im-sudan.html


https://www.rnd.de/panorama/sudan-16-000-schafen-ertrinken-bei-schiffsunglueck-P4TNZRFJ2ZSHYPNKRVH5S6YYBI.html


https://www.oekoreich.com/medium/skandal-16000-schafe-ertrinken-in-ueberladenem-transportschiff


https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/welt/2150589-16.000-Schafe-vor-dem-Sudan-ertrunken.html


Unsere Vorsitzende, Marianne Rautenberg, hat diesbezüglich an Frau von der Leyen geschrieben, die Antwort lesen wir hier:

29.06.2022

EUROPÄISCHE KOMMISSION
GENERALDIREKTION GESUNDHEIT UND LEBENSMITTELSICHERHEIT
Krisenvorsorge im Bereich von Lebensmitteln, Tieren und Pflanzen
Der Direktor


Brüssel
SANTE G5/RH/iv(2022) 4921824

 Betrifft: Tiertransporte in Länder mit hohem Risiko

Sehr geehrte Frau Rautenberg,


Präsidentin von der Leyen hat mich gebeten, Ihnen für Ihre E-Mail vom 12. Juni 2022 zu danken und Ihnen in ihrem Namen zu antworten. Sie verweisen auf einen unglücklichen Vorfall, der kürzlich auf einem Tiertransportschiff aufgetreten ist, das Schafe von Suakin im Sudan nach Saudi-Arabien transportierte. Das Schiff war gesunken und 16 000 Schafe seien ums Leben gekommen. Auf dieser Grundlage fordern Sie die Kommission auf, Maßnahmen gegen derartiges Leiden von Tieren zu ergreifen.
Ich darf Ihnen versichern, dass für die Kommission der Tierschutz hohe Priorität hat.

Ich möchte Sie jedoch darauf hinweisen, dass der von Ihnen erwähnte tragische Vorfall nicht in den Zuständigkeitsbereich der Europäischen Union fällt, da die Schafe zwischen zwei Drittländern außerhalb der Europäischen Union transportiert wurden.
Was die Tierschutzstandards für den Transport von Tieren mit Tiertransportschiffen aus der EU betrifft, so wird die Kommission die geltenden EU-Tierschutzvorschriften, auch in Bezug auf Tiertransporte, überarbeiten, um sie an die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse anzupassen, ihren Anwendungsbereich auszuweiten, die Durchsetzung zu erleichtern und letztlich ein höheres Tierschutzniveau sicherzustellen.

Die Kommission arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Tierschutzbedingungen beim Transport, insbesondere bei langen Beförderungen. In diesem Zusammenhang führten die Kommissionsdienststellen eine Reihe von Audits durch, bei denen der Schwerpunkt auf dem Wohlergehen von Tieren lag, die auf der Straße und auf dem Seeweg1 transportiert werden, und die zu zwei Übersichtsberichten führten, die veröffentlicht worden sind. Aus diesen beiden Berichten geht hervor, dass weitere Verbesserungen erforderlich sind. Darüber hinaus hat die Kommission beschlossen, tertiäre Rechtsakte auszuarbeiten, um die amtlichen Kontrollen auf Tiertransportschiffen zu verstärken.

1 Welfare  Die Kommission arbeitet auch eng mit der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) zusammen, um die Umsetzung ihrer internationalen Tierschutzstandards, die auch den Transport von Tieren umfassen, zu verbessern.

Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz für den Tierschutz und möchte Ihnen versichern, dass die Kommission die Tierschutzbedingungen für den Export weiterhin überwachen wird, soweit ihre Zuständigkeiten dies erlauben.

Mit freundlichen Grüßen

Bernard Van Goethem


 09. April 2022

Teilnahme an der Demo gegen Tiertransporte in Aurich

Unser Verein hat im April an der Demo gegen Tiertransporte in Aurich teilgenommen, zwei Kaninchen vor dem sicheren Tod gerettet und die kreisweite Katzenschutzverordnung angeschoben, für die sich Marianne Rautenberg als Mitglied des Kreistages als MdK sehr eingesetzt hat.

Hier der Bericht von der Demo in Aurich:

Der Demo-Zug durch Aurich war beeindruckend, ca. 450 Tierschützer zeigten Flagge gegen die industrielle Tierproduktion und deren barbarische Auswüchse. Die verschiedenen Tierschutzorganisationen, wie z..B 4 Pfoten, DTB, Deutsche Tierlobby, Pro Vieh, usw. waren mit zahlreichen Mitgliedern vor Ort.
Von "Unsere Hände für viele Pfoten" e.V. nahmen 7 Mitstreiter teil. Es wären etliche gern mitgefahren, waren aber durch Wochenend-Dienste bzw. durch Krankheit verhindert.

Die anschließende Kundgebung :

1. Expertenrunde mit: Dr.M. Marahrens, Dr. E. Haferbeck, D. Ruhnke, Dr. Kirsten Tönnies, I. Müller-Arnke, Dr. C.Preuss-Überschär, und Dr. J.Lübbo, Tierarzt von Cow-Consult,, also von der "Gegenseite"- und

2. die Lokalpolitiker aller Parteien, -der Landrat vom Kreis Aurich und der Leiter des Veterinäramtes Aurich waren der Einladung nicht gefolgt.

Die von Peter Hübner brillant geführte Moderation und das geballte Fachwissen hat sich an diesem 9.4. durchgesetzt, die anwesende Presse, und der NDR haben ausschließlich zugunsten des Tierschutzes berichtet. Das mediale Echo war überwältigend.

Während der Expertenrunden hatte sich die Anzahl der Demo-Teilnehmer zwar etwas reduziert, viele waren von weit her angereist und das Wetter war extrem kalt ,stürmisch mit Schnee, Hagel und Schneeregen.

Das hat der guten Stimmung aber nicht schaden können. Es fand auch am Rande ein reger Austausch statt, z.B. mit dem anwesenden Vorsitzenden des Landvolks, Hartwig Frühling.

Zusammenfassend sehen wir diese Demo als einen Meilenstein in Sachen Tiertransporte denn hier kamen alle leidvollen Tatsachen von Fachleuten auf den Tisch, und Versuche, zu bagatellisieren,- z.B. vom Dr. Lübbo, hatten keine Chance. Auch dank der Tierärztin Kirsten Tönnies sowie Dr. Edmund Haferbeck von PETA, die unschlagbar argumentiert haben.

Die Appelle an die Politik,- und zwar sowohl an EU-Bundes-Landes-und Lokalpolitiker waren eindeutig. Tiere sind keine Ware sondern Mitgeschöpfe, das bisherige Geschacher um Verantwortlichkeiten muss ein Ende haben, Macht und Einfluss der Viehzuchtverbände muss unterbunden werden.


 29.01.2022

„Ostfriesen gegen Tierleid“

Jutta van Vorst / Diedrich Kleen


Pressemitteilung vom 20.01.2022

Abstimmung im EU-Parlament: Lebendtiertransporte in Drittländer – „business as usual“

Heute ist die Abstimmung der Abgeordneten im EU-Parlament zu den Empfehlungen des EU-Untersuchungsausschusses zum Schutz von Tieren beim Transport erfolgt.

Es gab KEINE Mehrheit im EU-Parlament für einen tatsächlichen Schutz der Tiere beim Transport innerhalb und außerhalb der Union!
Die entsetzlichen und vielfach dokumentierten Qual-Transporte von Rindern, Kälbern, Schafen, Geflügel und anderen Tieren werden also erst einmal weitergehen.
BUSINESS AS USUAL in den EU-Mitgliedsstaaten …

Zuvor tagte der EU-Untersuchungsausschuss 18 Monate lang. Zahlreiche Anhörungen von Experten aus Wirtschaft/Industrie, Veterinärverbänden, Forschungsinstituten, NGO sowie EU-Kommissionsmitgliedern und Beamten aus diversen EU-Mitgliedstaaten lieferten die Grundlage für den Abschlussbericht und die Empfehlungen an das EU-Parlament.

Zwar fanden zahlreiche Missstände, unzureichende Versorgung und entsetzliches langes Leiden der Tiere sowie tierschutzwidriger Umgang im Zusammenhang mit den Tiertransporten Eingang in den Abschlussbericht. Für eine Empfehlung, die nicht kontrollierbaren Tiertransporte in Drittländer (Hochrisikostaaten) zu verbieten, sah der Untersuchungsausschuss jedoch keine Veranlassung.

Die zahlreichen Empfehlungen des Ausschusses für verstärkte Kontrollen, strengere Zulassungsbedingungen, verbesserte Harmonisierung zwischen den EU-Mitgliedsstaaten und die insgesamt marginalen Verbesserungsvorschläge sind eine Farce zum tatsächlichen Schutz der Tiere beim Transport!

Tiertransporte


Auch der Landkreis Aurich spielt hierbei eine wichtige Rolle. 2021 wurden 237 Langstreckentransporte durch das zuständige Veterinäramt genehmigt. Dabei wurden ca. 8.300 Rinder in Länder wie Marokko, Russland und Usbekistan exportiert. Aurich hat sich hierbei als Schlupfloch für skrupellose Tiertransporteure einen „Namen“ gemacht. Während andere Bundesländer ein Verbot von Tiertransporten in „Hochrisikoländer“ ausgesprochen haben, nutzen diese Transporteure nun die Möglichkeit, über Aurich abzufertigen. Hierbei ist auch die Landesregierung angesprochen, die es bis heute nicht geschafft hat, dieses entsetzliche Leiden der Tiere zu beenden.


Aus diesem Grund ruft das Aktionsbündnis „Schluss mit Tiertransporten“ am 09.04.22 in Aurich zu einer Großdemonstration mit anschließender Expertenrunde und Podiumsdiskussion auf. Teilnehmen werden neben zahlreichen NGO, auch Vertreter*innen aus den Bereichen Politik, Wissenschaft, Veterinärwesen und Justiz.


Aktionsbündnis (Stand 20.01.22):
Ostfriesen gegen Tierleid, Deutscher Tierschutzbund LV Niedersachsen, Deutsche Tier-Lobby e. V., DJGT- Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V., mensch fair tier e. V., Metzger gegen Tiermord, Peta Deutschland e. V., Peter Hübner (Tierrechtsaktivist), Tierärzte für Tiere, Tierhuus Insel Föhr e. V., Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.V., Unsere Hände für viele Pfoten Lage/Lippe e. V., VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz


 

28. Januar 2022

Zur Abschlussveranstaltung der Ausstellung "Hofjagd" in Lemgo versammelten sich Tierschutz-Aktivistinnen am Freitag Abend vor dem Schloss Brake. Während drinnen diskutiert wurde, standen draußen Mitglieder der Bürgerinitiative "Schliefenanlagen schließen!" und des Tierschutzvereins "Unsere Hände für viele Pfoten e.V." und brachten durch eine "Silent Line" ihre Kritik an der Fuchsjagd zum Ausdruck.

"Wir stehen hier für alle Wild- und auch Haustiere, die den Hobbyjäger*innen zum Opfer fallen. Beispielhaft ist hier die sinnlose und tierschutzwidrige Fuchsjagd zu nennen. Keine Tierart ist durch den Fuchs gefährdet, denoch scheuen sich die Jäger*innen nicht, diese Trophäenjagden unter "Naturschutz" laufen zu lassen", sagt Sonja Allington, Organisatorin der Aktion und Mitglied des Tierschutzverein "Unsere Hände für viele Pfoten e.V.".

Durch die vielen auf gestellten Grablichter wollen die Teilnehmerinnen an die unzähligen erschossenen Tiere erinnern.

"Wir haben eine durchgehend positive Resonanz auf unsere Mahnwache bekommen - sowohl von Passant*innen als auch von Besucher*innen der Veranstaltung", so Michaela Latzel, Sprecherin der Bürgerinitiative. Die Menschen sind, was das Thema Jagd angeht, inzwischen deutlich aufgeklärter und lassen sich nicht mehr jedes Jäger-Latein vormachen."

Auch in der Diskussionsrunde im Schloss bekamen die Redebeiträge der Arten- und Naturschützerinnen die meiste Zustimmung. "Halali" ist von gestern, die Zukunft braucht wirklichen Naturschutz.

Silent Line

Silent Line

Silent Line

Silent Line


Dezember 2021

OWL-Fusion aus Tierschutzvereinen und privaten Tierschützer*innen retten krankes Schwein - Landwirt macht das Geschäft seines Lebens
 
Dank der Aufmerksamkeit einer Tierschützerin konnte ein krankes Schwein vor dem Schlachter gerettet werden. Eine Aktivistin wurde anlässlich eines Besuchs auf dem Hof des Lippischen Landwirts auf das elend aussehende Tier aufmerksam.
Die Tierschützerin aus Lippe war schockiert über die Haltungsbedingungen und den schlechten Zustand des Tieres und sah sofortigen Handlungsbedarf.
 
Das Bündnis der Tierschutzvereine "Unsere Hände für viele Pfoten", "Tierhilfe Lippe und Umgebung e.V.", "TSV Nestwerk Münsterland e.V." und private Tierschützerinnen  setzten sich umgehend zusammen, um zu beraten, wie dem Tier am schnellsten geholfen werden kann.
 
"Ein Tier ist ein fühlendes Lebewesen, doch unsere Gesellschaft sucht in Tieren den Nutzen und Gewinn und sieht es als Produkt - nicht das Bedürfnis des einzelnen Tieres. Das führt zu so viel vermeidbarem Leid und Elend", beklagt Christiane Kressmann der "Tierhilfe Lippe und Umgebung e.V." die aktuellen Verhältnisse in der industriellen "Nutztier"produktion und Vermarktung.
 
Der Landwirt war sich keiner Schuld bewusst und ließ sich stattdessen die Übernahme seines kranken Tieres sehr gut bezahlen, mit einer Summe weit über dem regulären Schlachtpreis hinaus.
 
Nach viel Recherche und auch einigen Rückschlägen wurde für Jolanthe, wie das weibliche Schwein nun heißt, zeitnah ein Platz gefunden. Ein großes Glück, wie die Tierschützer*innen sagen, denn es können manchmal Tiere nicht gerettet werden, weil kein geeigneter Platz gefunden wird . Die Rettung Jolanthes verlief erfolgreich, weil sich viele Privatmenschen mit den handelnden Tierschutzvereinen verbündet haben, um gerade vor Weihnachten ein Zeichen für ein Tier zu setzen, das sonst geschlachtet worden wäre. In der WhatsApp-Gruppe "Jolanthe" fand ein ständiger Austausch statt, der schließlich dazu führte, dass  der Umzug in ein artgerechtes und glückliches Schweineleben gelingen konnte.
 
Und auch wenn dieses eine Tier jetzt in Sicherheit ist, entstehen Kosten, die monatlich gestemmt werden müssen und gerade jetzt zu Beginn fallen Tierarztkosten an, die der Vorbesitzer durch empathielose Ignoranz verursacht hat.
 
"Dieses Schwein ist ja nicht das einzige Tier, das durch uns Tierschützer gerettet wurde. Durch gemeinsame Aktionen von gut zusammenarbeitenden Tierschutzvereinen konnten schon etliche sogenannte "Nutztiere" gerettet werden", sagt Marianne Rautenberg, Vorsitzende des Vereins "Unsere Hände für viele Pfoten". "Die laufenden Kosten, die für jedes Tier entstehen, egal, ob Tierarztkosten, Stallmiete oder Futterkosten, sind immens."
 
Dirk Heidotting, Vorsitzender des Münsteraner Tierschutzvereins "Nestwerk Münsterland" ergänzt: "Jedes einzelne Tier ist es wert, unsere Gesellschaft muss sich davon verabschieden, bestimmte Tierarten als Produkt zu sehen und zu behandeln, auch für sie hat das bestehende Tierschutzgesetz ausnahmslos zu gelten."
 
Wer sich an den Kosten für Jolanthe oder ein anderes gerettetes Tier beteiligen möchte, kann gerne spenden unter:
 
Bankverbindung:
IBAN: DE56 4765 0130 0046 2553 29

Unsere Hände für viele Pfoten e.V. Lage
www.ramses-und-co.org

Hier der Presseartikel der LZ vom 24.12.2021:

Kommentar:

Jolanthe darf leben!
 
Der Artikel der Lippischen Landeszeitung drückt genau das aus, was mit der Rettung eines einzigen Schweines deutlich gemacht werden sollte:
Allein in 2019 wurden in deutschen Schlachthöfen 53 Millionen Schweine geschlachtet, damit wurde 53 Millionen mal ein entwürdigtes Tierleben beendet, das als Industrieprodukt gezogen und nach einem kurzen freudlosen Leben den grauenhaften Tod im Schlachthof erleidet.
Die Muttersauen stehen in engen Kastenständen, wo sie in Massen befruchtet werden, um dann nach entsprechenden Hormongaben in Massen werfen, Die Geburt und das Säugen der Tierkinder findet ebenfalls im engen Kastenstand statt..- auch das natürlich in Massen, dafür gibts schließlich auch Hormone.
Dass der Geniesser das alles mit einem Schnitzel mit isst, wird ausgeblendet.
Ausgeblendet wird auch die Nitratverseuchung unseres Wassers und die MRSA- Belastung in den Kliniken, wir haben nicht nur das Problem Corona,- auch die multiresistenten Keime sind eine kontinuierliche Bedrohung.der menschlichen Gesundheit. Dann muss noch die Gabe von Reserveantibiotika in den Ställen genannt werden. Dadurch wird die antibiotische Behandlung eines schwer erkrankten Menschen zu einer schwer zu bewältigen Herausforderung, denn die Situation ist für kranke Menschen lebensgefährlich.
Und trotzdem wird der Bau einer Massentierhaltungsanlage nach wie vor priviligiert behandelt.
Der mit Abstand höchste Etat in der EU ist die Subventionierung der konventionellen Landwirtschaft,- in 2019 gingen 54,4 Milliarden Euro als Subventionen in die EU-Landwirtschaft, davon 38,2 Milliarden Direktzahlungen an die Landwirte, 13,8 Milliarden in die Entwicklung ländlichen Raumes und 2,4 Milliarden Euro als Subventionierung landwirtschaftlicher Erzeugnisse.
Mit diesen Zahlen zum Nachdenken wünschen wir allen Lesern ein zufriedenes und gesundes 2022!


Marianne Rautenberg

und zum Schluss das erste Foto in Jolanthe's neuem Zuhause:

Jolanthe


23.11.2021

Tierschützer*innen kritisieren kirchlichen Segen für Jagd

"Wir rufen die Kirchen dazu auf, sich für mehr Respekt für unsere Mitgeschöpfe einzusetzen und nicht den Abschuss von Millionen von Wildtieren sowie tausender Katzen und Hunde zu legitimieren", fordert Marianne Rautenberg, 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins "Unsere Hände für viele Pfoten e.V.".

Zugleich appellieren die Beteiligten an die Politik, die Jagdgesetzgebung endlich zu ändern: Ein modernes, nachhaltiges Jagdrecht muss sich am Grundsatz des Lebens ausrichten, nicht des Tötens. Bei den Jagdgesetzen einzelner Bundesländer besteht erheblicher Nachholbedarf. Auch die Bundesregierung ist gefordert, das Bundesjagdgesetz weitreichend zu reformieren, denn es wird wichtigen Grundsätzen des Tierschutzes nicht gerecht. Insbesondere tierschutzwidrige Jagdmethoden wie die Fallenjagd, aber auch die Jagdhundeausbildung an lebenden Tieren und der Abschuss von Haustieren müssten bundesweit verboten sowie die überlangen Jagdzeiten angepasst werden.

Pastor Frank Erichsmeier war sofort zum Gespräch bereit - im Gegensatz zur Kreisjägerschaft, die ein Gespräch ablehnte.

Hier der LZ-Artikel vom 09.11.2021:

LZ-Artikel

und hier ein paar Impressionen der Veranstaltung:

Protestaktion Hubertusmesse

Protestaktion Hubertusmesse

Protestaktion Hubertusmesse

Protestaktion Hubertusmesse

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26.08.2021

Gemeinsam mit der Tierschutzorganisation PETA fordern wir die Einrichtung eines Tierschutz-Ministeriums.

Bitte unterzeichnet dringend die Petition und teilt sie:

https://www.peta.de/themen/tierschutzministerium-petition


27.07.2021

Pressemitteilung

Krisentreffen des Lagenser Tierschutzvereins "Unsere Hände für viele Pfoten e.V."

Krisentreffen

Aus aktuellem Anlass gab es ein kurzfristig anberaumtes Treffen der Lagenser TierschützerINNEN. Obwohl die Zahl der aktiv Tätigen dankenswerter Weise mehr geworden ist, ist die Arbeit, die an den Tierschutz herangetragen wird, kaum zu bewältigen.
Obwohl sich der Tierschutz in unserem Grundgesetz wieder findet, und er deshalb auch als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen werden müsste, sieht das im Alltag leider nicht so aus.
Die Meldungen über verwahrloste Haustiere und Tierquälereien nehmen zu. Auch die Anzahl von Haustieren, die nach Todesfall oder Aufnahme ins Seniorenheim als Waisen zurückbleiben und untergebracht werden sollen, werden mehr.
Obwohl in 12 von 16 lippischen Kommunen eine Katzenkastrationspflicht herrscht, gibt es weiterhin unzählige Populationen von herrenlosen Katzen - unkastriert, krank, verletzt. An die ehrenamtlich tätigen TierschützerINNEN werden hohe Erwartungen gestellt.
Und obwohl die ehrenamtlich Aktiven keinesfalls Dienstleister sind, soll den Tieren möglichst geholfen werden. So ist der Lagenser Tierschutzverein in diesen Wochen an vielen Stellen im Einsatz, um das Elend der herrenlosen Katzen zu mildern.

Nebenbei werden zu der bevorstehenden Bundestagswahl auch Protestschreiben verfasst, um das Leiden der Tiere in der industriellen Tierproduktion endlich zu beenden - gemeinsam mit anderen befreundeten Tierschutzorganisationen wird gefordert, dass der Tierschutz nicht länger dem Landwirtschaftsministerium zugeordnet wird.

Die Teilnahme an Mahnwachen bei Tönnies oder vorm Landwirtschaftsministerium in Niedersachsen gehören ebenso zu den Herausforderungen wie die jetzt wieder stattfindenden Info-Stände mit Flohmarkt, denn die intensive Versorgung der vielen Schützlinge macht nicht nur viel Arbeit sondern verursacht auch enorme Kosten, weshalb Spenden sehr willkommen sind.

Hier der Beitrag auf Radio Lippe:

https://www.radiolippe.de/nachrichten/lippe/detailansicht/tierschuetzer-wieder-viel-zu-viele-herrenlosen-katze-in-lippe.html


28.06.2021

#LasstDieSauRaus - Mahnwache in Lemgo:

Etwa 20 Aktivistinnen und Aktivisten demonstrierten am vergangenen Samstag für die

SOFORTIGE ABSCHAFFUNG DER TIERQUÄLERISCHEN KASTENSTANDSHALTUNG !

Die LZ berichtete am Montag, 28.06.2021, darüber:

https://epaper.lz.de/data/37585/reader/reader.html?t=1625052882333#!preferred/0/package/37585/pub/85206/page/18/alb/7711595

Kastenstand
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k
Kastenstand
Kastenstand
Kastenstand
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Kastenstand
Kastenstand
  Kastenstand

15.06.2021

26.06.2021: Aktionstag gegen Kastenstände - #LassDieSauRaus

In Zusammenarbeit mit "Deutsche Tier-Lobby e.V." veranstaltet der lippische Tierschutzverein "Unsere Hände für viele Pfoten e.V." an diesem Tag in Lemgo eine Mahnwache für einen schnelleren und längst überfälligen Ausstieg aus der Qualhaltung Kastenstände: Enge Metallkäfige, in denen fast zwei Millionen Muttersauen in Deutschland bewegungslos ihr halbes Leben verbringen. Erst in acht Jahren soll Schluss sein mit dem Kastenstand im Deckbereich, im Abferkelbereich geht das Leiden der Sauen noch 15 Jahre unvermindert weiter.
 
Auch im lippischen Kreisgebiet existieren einige dieser Mastanlagen, im Extertal beispielsweise eine 5000er-Mastanlage, und gerade im vergangenen Jahr ist in Lage eine Schweinemastanlage mit 500 Schweinen genehmigt worden.

Der Tierschutz ist seit 2002 als Staatsziel im Grundgesetz verankert, doch das Leiden der Tiere geht unvermindert weiter.

Wir fordern das vollständige und sofortige „Aus“ für Kastenstände und die damit verbundenen tierquälerischen Haltungsbedingungen!

Wann? - Samstag, 26.06.2021, 11 - 14 Uhr
Wo? - Lemgo, Mittelstraße 73-79 (vor der Sparkasse)

Dies ist eine bundesweite Aktion, Teilnahme erwünscht!


11.06.2021

Katzenschänder im Lemgoer Blumenviertel

Seit Jahren werden im Lemgoer Blumenviertel auffallend viele Katzen vermisst.
Manche tauchen nach einer Weile wohlbehalten wieder auf, andere bleiben verschwunden.
Erst vor wenigen Wochen wurde eine dieser vermissten Katzen aufgefunden - auf grausame Weise mit einer Axt getötet ( die Medien berichteten).

Der Verein "Unsere Hände für viele Pfoten e.V." setzt für Beobachtungen und Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 500 Euro aus.
Des weiteren bittet der Verein alle Anwohner des Blumenviertels, deren Katzen innerhalb der letzten Jahre spurlos verschwunden sind, schwer verletzt oder tot aufgefunden wurden, um Kontaktaufnahme unter dieser Email-Adresse.


 12.05.2021

Verwaltungsgericht Oldenburg kippt Verbot des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums für geplanten Rindertransport

Tiertransporte

In den vergangenen Tagen und Wochen haben wir alles, aber auch wirklich alles, unternommen, damit den 270 trächtigen Kühen, die in Aurich im Besitz der Rinderunion VOST der Transport nach Marokko erspart bleibt.
Die zuständige Landwirtschaftsministerin von Niedersachsen, Frau Otte-Kinast hatte den Transport aufgrund der massiven Proteste verboten. Dagegen hat VOST vor dem VG Oldenburg geklagt und es kam, wie es immer gekommen ist: Das Verwaltungsgericht hat angewiesen, den Transport abzufertigen. Dagegen ist der Landrat von Aurich, Olaf Meinen, nicht angegangen. Es gab keinerlei Gegenwehr, sondern die Tiere wurden nach bewährter Manier auf den Weg in die Hölle geschickt. Gestern Mittag haben sich 6 Viehtransporter von Aurich auf den Weg nach Marokko gemacht - über Frankreich, Spanien und dann übers Mittelmeer.

Hier eine ganz kurze Zusammenfassung (Brisant vom 11.05.2021, Minute 13:40 - 14:30:
https://www.mdr.de/brisant/video-517558_zc-3dcc43a8_zs-7eef104c.html

Urteilsbegründung:

Für ein Beschwerdeverfahren bestehen in dem konkreten Fall auf der Grundlage der gegebenen Sach- und Rechtslage nach Prüfung der Begründung aus Sicht des Landwirtschaftsministeriums (ML) keine Erfolgsaussichten. Durch den Beschluss wird die in der Angelegenheit inzwischen vorliegende gefestigte Rechtsprechung bestätigt, dass der Gesetz-/Verordnungsgeber in der Angelegenheit gefordert ist. Das ML wird aus diesen Gründen keine Beschwerde einlegen. Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast appelliert noch einmal an den Bund, ein Verbot der Beförderung von Tieren in Drittstaaten, in denen begründete Zweifel an der Einhaltung des Tierschutzes bestehen, auszusprechen. Eine entsprechende Entschließung des Bundesrates liegt seit Februar vor.

Ein Hauptsacheverfahren (also ein Klageverfahren) kann lediglich der Betroffene – also hier der Organisator – anstrengen. ML oder der Landkreis haben keine Möglichkeit der Einflussnahme. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Weg vom Betroffenen beschritten wird.  

Der Hintergrund:
Gemäß Beschluss des Verwaltungsgerichts Oldenburg vom 10. Mai, der in einem Eilverfahren getroffen wurde, wurde der Landkreis Aurich verpflichtet, das Fahrtenbuch abzustempeln und den betreffenden Transport damit abzufertigen. Das Verwaltungsgericht (VG) Oldenburg legt in einer Begründung dar, dass die Antragsteller einen Anspruch auf Abfertigung und Abstempelung des Fahrtenbuchs des für den 10. und 11. Mai 2021 beantragten Transports von 272 trächtigen Rindern nach Marokko haben. Rechtliche Grundlage sei Art. 14 der Verordnung (EG) Nr. 1/2005. Die von den Antragstellern vorgelegten Dokumente enthielten wirklichkeitsnahe Angaben und ließen darauf schließen, dass die Beförderung als solche den Vorschriften der VO (EG) Nr. 1/2005 entspreche.

Das VG Oldenburg verdeutlichte, die Verordnung regele nicht, unter welchen Bedingungen die Tiere in Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaft geschlachtet werden dürfen.

Der Anspruch auf Abfertigung entfiele hier auch nicht, weil es nicht überwiegend wahrscheinlich ist, dass der Transport nach § 16a Abs. 1 Atz 1 und Satz 2 Nr. 1 TierSchG untersagt werden müsste. Dies begründete das Gericht damit, dass es an einer hinreichend konkreten Gefahr von Verstößen gegen § 2 TierSchG fehle. Allgemeine Erkenntnisse zum Umgang mit Tieren in dem Bestimmungsland seien hierfür nicht ausreichend. Sie begründen allenfalls eine abstrakte Gefahr, die wiederum ihrerseits zum Erlass abstrakt-genereller Regelungen in der Art etwa von verordnungsrechtlichen Verbringungsverboten nach § 12 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 TierSchG ermächtigen mag.
*******************************************************************************************
Es ist JETZT wichtig, dass möglichst viele an den u.a. Stellen protestieren!
 
Nochmal die Kurzfassung:

Das Verwaltungsgericht Oldenburg hat in einem Eilentscheid das Verbot des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums für einen geplanten Transport von 270 trächtigen Rindern aus Aurich nach Marokko aufgehoben.

Das Gericht hat nach Klage des Exporteurs entschieden, dass der Landkreis Aurich den Transport abfertigen muss.

Der Transport kann jetzt nur noch verhindert werden, wenn das Veterinäramt Aurich die Papiere zur Abfertigung für den Transport NICHT ausstellt!

Die Zuständigkeit liegt beim Landrat Olaf Meinen bzw. seinen unterstellten Amtsveterinären in Aurich.

Für Anrufe/Mails zwecks Protest gegen diesen Transport nachstehende Kontakte:

Landrat Olaf Meinen:
e-mail: OMeinen@landkreis-aurich.de 
Tel.: 04941 16 1600

Kreisrat S. Smolinski
e-mail: Smolinski@landkreis-aurich.de
Tel.: 04941 16 1630
 
Amtstierärzte
L. Blank:
e-mail: LBlank@landkreis-aurich.de
Tel.: 04941 16 3904

T. Wolgast
e-mail: TWolgast@landkreis-aurich.de
Tel.: 04941 16 3919

 



13.07.2020

Schwalben-Aufzucht mit HAPPY END!

Nachdem Verena ihren Schützlingen hier schon etwas Freiflug gegönnt hat, kam dann der große Tag, wo sie sie am Stall hat fliegen lassen, sie stammen ja vom Pferdehof Lohmann.
Damit haben sich die Schwalbenkinder sehr gut abgefunden, aber sind immer noch wiedergekommen, wenn Verena die Pferde versorgt hat und wollten gefüttert werden.

Schwalben
Schwalben Schwalben
Schwalben Schwalben

Gestern morgen kamen von einer Pferdekollegin diese Fotos mit lachendem Hilferuf. Die Schwalben haben auf dem Pferd der Kollegin demonstriert, sie wollten ihr Frühstück. Nachdem das nicht gleicht geklappt hat, sind sie auf deren Kopf gelandet, so wie sie es immer bei Verena machen. Verena ist dann sofort zum Stall und hat gefüttert.

Alle drei haben sich mittlerweile den dort vorhandenen Schwärmen angeschlossen! Happy-End!

Schwalben

 


30.06.2020

Pressemitteilung

"Unsere Hände für viele Pfoten“ auch während Corona aktiv

Der Vorstand des Tierschutzvereins „Unsere Hände für viele Pfoten“ trifft sich erstmalig  nach der Corona-Pause, um drängende Probleme zu bearbeiten.

„Aktuell kümmert sich eine unserer Aktiven um 3 junge Schwalben, die aus dem Nest gefallen sind. Die stündliche Fütterung ist neben der Versorgung der anderen Tiere eine echte Herausforderung“, so Marianne Rautenberg, Vorsitzende des Vereins.

Schwalben

„Außerdem wurde uns mitgeteilt, dass zwei Zwerghasen in der Mordkuhle ausgesetzt worden sind. Nach einer 3tägigen Hasenjagd befinden  sich die beiden aktuell bei mir und sind mittlerweile Eltern von 6 entzückenden Hasenbabies geworden. Selbstverständlich wurde Vater Hase kastriert und die Kleinen können in Kürze in gute Hände vermittelt werden“, ergänzt die stellvertretende Vorsitzende Sandra Quest.

Zwerghasen

Auf der Tagesordnung steht auch das Thema Katzenkastrationspflicht, die in vier lippischen Kommunen immer noch auf sich warten lässt. So mussten in den letzten Wochen wieder etliche Katzen geborgen, teilweise mit schwerwiegenden Verletzungen tierärztlich versorgt und anschließend untergebracht werden. Durch mangelnde Einsicht und Ignoranz entstehen so hohe Kosten, die vom Tierschutz-Ehrenamt aufgebracht werden müssen.

Als genauso drängend sehen die lippischen Tierschützer/-innen die bevorstehende Entscheidung des Bundesrates zum Thema Kastenstand von Muttersauen. „Die erzwungene Unbeweglichkeit der Muttertiere verstößt eindeutig gegen die Verfassung, was  durch ein Urteil des OVG Magdeburg bereits im November 2015 bestätigt wurde. Wir erwarten eine klare Entscheidung der Politik gegen den Kastenstand und lehnen faule Kompromisse zu Lasten der Tiere ab. Auch der deutsche Ethikrat verurteilt den Umgang mit Tieren in der Fleischproduktion“, so Michaela Latzel, Sprecherin für Öffentlichkeitsarbeit des Vereins.

Abschließend thematisiert der Vorstand die Gefahr von Pandemien durch diese Art der Tierhaltung und der industriellen Fleischverarbeitung. Die Überproduktion in der Fleischindustrie fordert einen hohen Tribut an die Umwelt -  wegen massiv erhöhter Nitratwerte wurde Deutschland, der drittgrößte Agrarexporteur der Welt, bereits 2014 von der EU-Kommission aufgefordert, gegen die Überdüngung vorzugehen. 2018 hat der Europäische Gerichtshof  Deutschland wegen einer zu langen Duldung von hohen Nitratwerten verurteilt.

Der Vorstand fordert ein Ende der Agrarindustrie und der damit verbundenen Ausbeutung von Tieren, Menschen und der Natur.






10.11.2019

In letzter Zeit häufen sich wieder die Katzen-Notfälle und darum sind unsere Pflegestellen zur Zeit alle belegt. Auch wir selber können keine Tiere mehr aufnehmen.
Darum suchen wir dringend Menschen, die bereit sind, ein Kätzchen/Katerchen für eine Übergangszeit bei sich aufzunehmen, bis es vermittelt werden kann.
 
Immer wieder werden wir - genau wie befreundete Tierschutzvereine und die Tierheime - sehr plötzlich vor vollendete Tatsachen gestellt, wenn das ältere Herrchen oder Frauchen dann ins Pflegeheim müssen oder sterben. Nur in den allerseltensten Fällen kümmern sich die Erben auch um die zurückgebliebenen Haustiere.
 
Für unsere Hilfsaktionen, die wir tagtäglich leisten, brauchen wir ebenso dringend finanzielle Unterstützung - bitte scheuen Sie sich nicht, auch einen kleinen Betrag zu überweisen. Jede Spende hilft und kommt den Tieren zu Gute.
 
Hier unsere Bankverbindung:
 
Sparkasse Detmold-Paderborn
Blz.: 47650130
Konto-Nr. 46255329
IBAN: DE 56 4765 0130 0046 2553 29


29. Juni 2019

Rentnerin braucht dringend unsere Unterstützung!

Vor 2 Wochen erreichte uns ein Hilferuf einer älteren Frau aus Detmold:Ihr 9jähriger Jack-Russell-Mischling "Teddy" erkrankte im Februar an Epilepsie und durch die schweren Medikamente,die er nehmen wusste, wurde sein Körper zunehmends geschwächt und seine roten Blutkörperchen wurden immer weniger. Dazu kam eine Vergiftung, die erst vom Notfall-Tierarzt, dann vom lokalen Tierarzt und später in der Tierklinik aufwendig  behandelt werden musste.

Teddy hat gekämpft, aber den Kampf verloren. Er ist vor einigen Tagen trotz intensivsten Bemühungen seiner Besitzerin und der Tierärzte verstorben.

Teddy 

Für sein Frauchen,das ihn abgöttisch geliebt hat,ist es ein schlimmer Verlust, und neben der Trauer um das geliebte Haustier erdrücken sie jetzt finanzielle Sorgen. Die entstandenen Tierarztkosten in Höhe von 1500,00 Euro hat sie klaglos bezahlt, doch die damit verbundenen Schulden bei der Bank bringen sie aufgrund einer kleinen Rente in Not.

Hier wollen wir helfen und haben auch schon einen kleinen Teil der Summe an sie überwiesen, doch da wir selber hohe Ausgaben haben, möchten wir um Unterstützung bitten, damit wir in solchen Notlagen weiter helfen können.

Wir danken für eine Spende für "Teddy":

Unsere Hände für viele Pfoten e.V.
Verwendungszweck "Teddy"
Sparkasse Detmold-Paderborn
IBAN: DE 56 4765 0130 0046 2553 29


11.05.2019

Pressemitteilung:

Sondersitzung des Vereins „Unsere Hände für viele Pfoten e.V.“:
Lokale Tierschützer/-innen sichten belastendes Filmmaterial

Sondersitzung UHfvP

In einer gut besuchten Sondersitzung hat sich der Lagenser Verein „Unsere Hände für viele Pfoten e.V.“ anlässlich der sich immer weiter zuspitzenden Situation in Sachen Massentierhaltung und Tiertransporte (die Medien berichteten) aktuell mit dem Thema auseinandergesetzt.

Als Beispiele wurden die jüngsten drei Ereignisse genannt – im Januar 2019 erstickten 900 Schweine in Vreden, im April 600 Ferkel in Geseke-Störmede und 2.000 Ferkel verbrannten in Klein-Wanzleben. Dazu die sich häufenden Unfälle von Tiertransportern auf unseren Straßen und Autobahnen.

Die Mitglieder kritisieren,dass Tiere als Nutztiere in der Massentierhaltung von der Geburt bis zum Tod ein unwürdiges Leben führen. Darüber hinaus nimmt der Verein - und auch große Teile der Öffentlichkeit - wahr, dass es vermehrt zu nicht nachvollziehbaren Zwischenfällen kommt, wie die oben genannten Fälle. Hier sind auch die Tiere zu nennen, die den Transport über Tausende von Kilometern in Drittländer nicht überleben oder mehr tot als lebendig aus dem Fahrzeug geschleift werden.

Gemeinsam mit einem Netzwerk aus der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierrechte, Tierärzten für verantwortbare Landwirtschaft, dem BUND und anderen Organisationen wollen die lippischen Tierschützer/-innen intensiver aufklären und die Politik dazu bewegen, sich gegen jede Lobbyisten-Einflüsse für ein Ende dieser Tierquälereien einzusetzen. Tierschutzorganisationen wie „Animal Angels“ und „ProVieh“ liefern dazu belastendes, aktuelles Filmmaterial, welches bei den von ihnen begleiteten Tier-Transporten erstellt wurde.

Der Verein fordert von der Politik, dass Ethik und Moral nicht weiterhin wirtschaftlichen Interessen geopfert werden. Das im Grundgesetz verankerte Staatsziel Tierschutz muss endlich umgesetzt werden.

Weitere Maßnahmen wie Öffentlichkeitsarbeit und intensive politische Agitation gemeinsam mit den oben genannten Bündnissen wurden geplant.

 

Für den Vorstand:

Marianne Rautenberg
Sandra Quest
Michaela Latzel
Vanessa Jankowski


20. Oktober 2018

zur Katzen-Kastrationsverordnung:

Augustdorf hat in der vergangenen Woche für die Kastrationsverordnung gestimmt. Stephanie Elsner war vor Ort, sie hat auch am Samstag einen Leserbrief dazu veröffentlicht. Bürgermeister Dr. Wulf hat angekündigt, dass er den Ratsbeschluss wahrscheinlich beanstanden wird - das wäre ohne jeden Sinn und ohne Verstand.

Wir verfolgen die Angelegenheit weiter.


 

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